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Dienstag:
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Mittwoch:
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Parodontologie

Die Parodontologie ist die Lehre vom Zahnhalteapparat.

Dieser beginnt am Zahnfleisch und umfasst alle Stützgewebe, die die Zahnwurzel im Knochen halten. Da bekanntlich der Mund eine hohe Keimbesiedelung aufweist, ist die Barriere des Zahnhalteapparates so wichtig, um das Eindringen von Keimen in den Kieferknochen zu verhindern.

Führt beispielsweise schlechte Mundhygiene dazu, dass sich eine Zahnfleischentzündung manifestiert, können Bakterien die erkrankte Barriere durchdringen und führen zu einem Zurückweichen des Knochens vom Zahn. Dies kann soweit gehen, dass der Zahn locker wird und letztendlich ausfällt. Sämtliche Prophylaxemaßnahmen, wie auch die professionelle Mundhygiene sind darauf ausgerichtet, eine Ausbildung von Plaque am Zahnfleischrand zu verhindern. Hat sich einmal eine sogenannte Parodontitis manifestiert und ist der Knochen zurückgewichen, helfen nur mehr umfangreiche Maßnahmen um diesen Prozess zu bremsen oder zu stoppen.

Maximale häusliche Mundhygiene verbunden mit regelmäßigen professionellen Zahnreinigungen können im Anfangsstadium einen Stillstand der Erkrankung bewirken. Sind besonders tiefe Zahntaschen vorhanden, hilft oft nur mehr ein chirurgischer Eingriff, um eine Festigung der bereits gelockerten Zähne zu erreichen. Oft ist auch die gleichzeitige Gabe von Antibiotika sinnvoll. Diese chirurgischen Eingriffe können sowohl in örtlicher Betäubung als auch in Dämmerschlaf oder auch im Rahmen eines stationären Aufenthaltes im Krankenhaus in Vollnarkose durchgeführt werden, wenn große Kieferabschnitte oder gar beide Kiefer betroffen sind.

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass Rauchen mit der dadurch entstehenden Minderdurchblutung des Zahnfleisches leider sehr oft zu massiven Parodontitisbefall führt. Diese Eingriffe werden in der Regel von den Sozialversicherungen nicht bezahlt.